Gelesen im Mai 2019
Wieder „nur“ gelesen…. Überwiegend Krimis deutscher Autoren dieses Mal, schließlich muss ich für die Stuttgarter Kriminächte ein ordentliches Pensum bewältigen, aber es sind auch 2 Romane dabei, die Nicht – Krimifans vielleicht gerne lesen.
Gelesen
Dieser Roman hat mich nicht nur wegen einer Rezension neugierig gemacht, sondern schon die ersten paar Sätze zogen mich rein in das Buch, das erschreckend aktuell ist.
Ausgezeichnet mit dem spanischen Premio-Planeta-Literaturpreis für den besten unveröffentlichten Roman ist dieses Buch ein spannender Familienroman mit kriminalistischen Zügen. Und es entführt seine Leser*innen in den spanischen Landstrich Galicien.
Leander Lost und seine portugiesischen Kolleg*innen habe ich mittlerweile in’s Herz geschlossen, so daß ich gerne zum neuen Fall des unorthodoxen Teams gegriffen habe!
Bisher machte sich Benedikt Gollhardt vor allem einen Namen als Drehbuchautor (Türkisch für Anfäger oder Danni Lowinski). Nun legt er seinen Debütroman vor, einen Thriller, mit dem er nach eigener Aussage den Nerv dieser unruhigen Zeit treffen will. Bei mir zumindest hat er einen Nerv getroffen!
Dieser Thriller hat die letzten Tage vor dem Mauerfall zum Thema und trifft die Stimmung in dieser chaotischen Zeit der zusammenbrechenden Republik sehr gut. So ganz überzeigen konnte er mich dennoch nicht, spannend zu lesen ist er jedoch allemal!
Dieser Roman spielt in der Entstehungszeit der jungen Bundesrepublik und hätte so eigentlich ein interessantes Thema. Aber leider gelingt es dem Autor nicht, das zu einem überzeugenden Kriminalroman zu gestalten. Schade!
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