Gelesen im März 2019
Ja, Sie lesen richtig – diesen Monat habe ich „nur“ gelesen. Obwohl – ein Hörbuch liegt zur Zeit noch im Player, aber es ist ein so gehaltvolles Hörbuch, daß ich es nur in kleinen Abschnitten hören kann und mir inzwischen sogar noch das Buch dazu gekauft habe, um nachlesen zu können. Bald werde ich es beendet haben, und dann kann ich Ihnen „Stille“ hier vorstellen.
Gelesen
Dieses Buch hat mich wirklich sehr beeindruckt und es wurde von den unabhängigen Buchhandlungen 2018 zu Recht als Lieblingsbuch gewählt. Francesca Melandri erzählt weit mehr als einen Familienroman, dies ist auch ein Roman über die italienische Gesellschaft, über verdrängte Vergangenheit, Kolonialismus und Faschismus.
Nach anfänglichen Vorbehalten (die Zeichnungen erschienen mir zunächst sehr grob) hat mich diese Graphic Novel, die auf dem wahren Schicksal des jüdischen Boxers Hertzko Haft basiert, wirklich gepackt und auch nach der Lektüre beschäftigt.
Alt werden und Demenz als Graphic Novel, geht das? Ja, es geht und das sogar ganz wunderbar, wenn man es so zeichnet und erzählt wie Paco Roca!
Dieser Krimi spielt in Tirol, klar daß ich ihn gerne lesen wollte. Und ich freute mich, daß ich ihn im Rahmen einer Verlosung gewonnen habe. Die Lektüre hat mich dann allerdings eher mäßg begeistert.
Volker Kutscher gehört für mich zum besten, was die deutsche Krimiszene im Moment zu bieten hat. Nachdem ich die vorherigen Bände um den Berliner Ermittler Gereon Rath gehört hatte, habe ich nun voller Spannung den 7. Fall gelesen.
Normalerweise schreibt Martin Wehrle Karriereratgeber und darüber, welche Fallen einem im Büroalltag von missgünstigen Vorgesetzten gestellt werden können. Nun legt er seinen ersten Kriminalroman vor, in dem zwar manches überzogen ist, aber die Hintergründe durchaus realistisch sind.
Stellen Sie sich vor, Sie sind blind und telefonieren mit einer Frau, die Sie nicht kennen. Plötzlich schreit diese auf und die Verbindung bricht ab. Dieses Szenario stellt die Schweizer Krimiautorin Christiane Brand an den Beginn ihres spannenden Thrillers und ich habe bei der Lektüre viel über die Welt der Blinden gelernt.
Ich gebe es zu: Ich bin dieser Tierfantasyserie vom Autorenteam der Warriocats verfallen. Auch den dritten Band habe ich wieder verschlungen und warte nun, wie früher unsere jugendlichen Kund*innen, sehnsüchtig auf Band 4.
Und zum guten Schluss noch ein weiteres Jugendbuch, das Barbara Scholz mit großer Spannung gelesen hat. „Spannend, berührend und glänzend erzählt“ lautet ihr Fazit.