Gelesen im Dezember 2021
Noch immer liegen hier Bücher, die ihrer Besprechung harren – für heute habe ich jedoch (bis auf einen Titel) nur meine Dezember – Lektüre zusammengefasst. Eine Mischung aus Krimis und Romanen.
Dieser Roman gehört zum Besten, was ich im Lesejahr 2021 gelesen habe, obwohl er nicht neu ist, sondern bereits 2018 erschienen ist. Das Buch war für mich ein ganz wunderbarer, vielschichtiger Lesegenuss, noch dazu spannend von der ersten bis zur letzten Seite und (in meinen Augen) literarisch sehr gelungen.
Eine Geschichte für unsere Zeit ist der Untertitel dieses Buches und das ist ausnahmsweise mal nicht nur dem Marketing geschuldet, sondern trifft es gut. Trotz anfänglicher Skepsis und einer gewissen Schlichtheit auf den ersten Blick hat mich die Lektüre bereichert und kommt mir immer wieder in den Sinn.
Ein Krimi, aber auch ein Roman, der um das Thema Erinnerung kreist. Mir hat sehr gut gefallen, wie Matthias Wittekindt seinen Kommissar a.D. abtauchen lässt in die Tiefen eines alten Falls, zu dem er als Zeuge vor Gericht aussagen muss. Was das Lesen alter Protokolle alles in Gang setzt und in ihm auslöst ist mindestens so spannend wie die Szenen vor Gericht!
Ein spannender Pageturner mit überraschenden Wendungen und einem hübschen Clou am Ende. Ein Krimi, den ich zügig durchgelesen habe und der mich gut unterhalten hat.
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Sein erster Thriller „Berlin Prepper“ hatte mir sehr gut gefallen und ich war gespannt auf sein neues Buch. Auch dieser Thriller ist wieder spannend und in sich absolut schlüssig erzählt. Warum er mir trotzdem nicht gefallen hat, lesen Sie am besten selbst.