Gelesen im Februar und März
Gelesen habe ich zwar etwas mehr, aber nicht zu allem habe ich etwas geschrieben. Und so haben 2 Krimis, ein Gedichtband und ein Roman ihren Weg in den Blog gefunden, außerdem sind auch wieder 2 Buchempfehlungen von Barbara Scholz dabei.
Schon das Buch „Wildnis“ von Moritz Hildt hatte mir gut gefallen. So war ich neugierig auf das Vorgängerbuch, dieses Mal ein Roman und keine Erzählungen. Und auch dieses Mal war ich sehr angetan von diesem Roman, der unaufgeregt und dennoch voller inneren Spannung davon erzählt, wie ein gutes Leben plötzlich zerstört werden kann.
„Ich habe keine Zeit gehabt, zu endezuschreiben“ steht unter dem letzten Gedicht von Selma Meerbaum-Eisinger, die eigentlich Selma Merbaum heißt und uns einen schmalen Band berührender Lyrik hinterlassen hat, bevor sie 1942, 18jährig, in einem Zwangsarbeitslager starb. Lyrik, die sich zu entdecken lohnt.
Dieser Krimi ist wahrhaftig nichts für schwache Nerven! Eigentlich mag ich brutale Kriminalromane nicht so gerne und brutal ist dieser Krimi durchaus. Aber er ist enorm spannend, großartig kompniert und zu recht mehrfach ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Deutschen Krimipreis 2023. Und dafür nahm ich dann die Brutalität in Kauf.
Ein neuer Fall für Lennard Lomberg, den Kunsthistoriker und Experten für Beutekunst. Die enorm komplexe und dabei spannende Handlung entführt uns dieses Mal nach Spanien und zeigt die dunklen Seiten der deutsch-spanischen Freundschaft.
Barbara Scholz empfiehlt diesen Roman allen, die britischen Humor und Lokalkolorit lieben, sich gerne überraschen lassen, spannende, skurrile Geschichten mögen und gerne Rätsel lösen!
Auch wenn die Hauptperson ein Teeanager ist, empfiehlt Barabara Scholz diesen Coming of Age Roman Leser:innen aller Alterstufen. Sie fand es eine bewegende und zu Herzen gehende Lektüre.