Unsere Lieblingsbücher 2012
Am 14. November 2012 war es wieder soweit: Wir luden ein zu unserem Buchvorstellungsabend. Fast 40 Menschen fanden den Weg zu uns und hörten uns zu, als jede von uns die 3 Bücher vorstellte, die sie in 2012 besonders beeindruckt hatte. Nicht alle, die kommen wollten konten auch – und für all diejeneingen haben wir hier wieder eine Kurzvorstellung der besprochenen Titel zusammengestellt. Ausführliche Rezensionen finden Sie im Lauf der nächsten Wochen auf unserer Homepage.
Was wir leider virtuell nicht nachreichen können, ist die Kostprobe aus dem Kochbuch, die unsere Kollegin Kati Fräntzel mitbrachte und die sich alle gerne schmecken ließen!
Petra Buchholz stellte vor:
Alan Bennett, Schweinkram
Herrlich schräg und ein wenig frivol sind die zwei Geschichten, die Alan Bennett in diesem schön gestalteten Büchlein erzählt. Ganz anders als sein Erfolgstitel „Die souverääne Leserin“ aber nicht minder lesenswert!
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Marchesa Colombi: Ein Bräutigam für’s Leben
Ein Buch, das Natalia Ginzburg ihr Leben lang begleitete. Mit feiner Ironie und Raffinesse schreibt Marchesa Colombi diese weibliche Geschichte des 19. Jahrhunderts. Eine Geschichte zwischen Hoffen und Bangen! Sprachlich sehr schön und stimmungsvoll.
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Arnhild Kantelhart: Funken in den Augen, Rosinen im Kopf. Das Hausbuch der Liebe
In der Reihe der Hausbücher des Gerstenberg Verlages versammelt dieses Buch Geschichten und Gedichte verschiedenster Autorinnen und Autoren. Es wird erzählt von der ersten Liebe und vom Bewahren der Liebe, vom ersten Mal und vom Scheitern. Mit den schönen Illustrationen von Philipp Waechter ist das ein Buch, das Sie immer wieder gerne zur Hand nehmen werden!
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Kati Fräntzel empfiehlt:
John Green, Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Eigentlich wollte sie das Buch gar nicht lesen, weil sie Krebsbücher nicht so gerne liest. Aber dann las sie die erste Seite und konnte nicht mehr aufhören. Ein Buch zum Lachen und Weinen, ein Buch für Jugendliche und Erwachsene – ein Buch, das man nicht so schnell vergißt!
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Bas Kast: Ich weiß nicht, was ich wollen soll
Der Untertitel des Buches ist sehr aussagekräftig: Warum wir uns so schwer entscheiden können und wo das Glück zu finden ist. Es geht um die Freiheit und um Perfektionismus, um Wohlstand und darum, ob wir das Glück eingentlich an der richtigen Stelle suchen. Ein aufschlußreiches Buch, das sich außerdem noch unterhaltsam liest!
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Irene Rüter: Großmutters süße Seelentröster
Wenn wir als Kinder Trost brauchten, war auf Großmutter Verlass: Mit ofenwarmem Apfelkuchen, cremigem Milchreis oder selbst gemachten Sahnekaramellbonbons weckte sie unsere Lebensgeister. Ein wundervolles Kochbuch, dass nicht nur mit Rezepten aufwartet, sondern auch mit witzigen kleinen Erklärungen zu den Namen und der Herkunft der Schleckereien.
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Susanne Martin empfiehlt:
Harry Bealfonte: My Song – Die Autobiographie
Keine Starbiographie, sondern die Lebensgeschichte eines politischen Aktivisten, der Künstler geworden ist. Natürlich erfahren wir etwas über die Karriere von Harry Belafonte und den Künstlerinnen und Künstlern, mit denen er gearbeite hat. Aber noch viel mehr erfahren wir über sein politisches Engagement in der Bürgerrechtsbewegung und gegen Rassismus in aller Welt. Ein mitreissendes zeitgeschichtliches Buch!
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Mechtild Borrmann: Der Geiger
Auf nicht einmal 300 Seiten erzählt Mechtild Borrmann die Geschichte des begnadeten Geigers Ilja Grenko, seiner Familie und seiner Stradivari. Unter der Herrschaft Stalins verschwinden Ilja und seine Stradivari und erst sein Enkelsohn wird ein halbes Jahrhundert später herausfinden, was seinem Großvater zugestoßen ist. Ein spannendes, berührendes Buch, sprachlich dicht erzählt.
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Alice Pung: Ungeschliffener Diamant
„Eine universelle Geschichte, die Geschichte des universal refugee“ hat Alice Pung nach Meinung von Olga Grjansnowa geschrieben. Die Geschichte von Alice, Tochter von chinesisch-kambodschnischen Eltern, die in Austrlien geboren wird und aufwächst ist berührend und trotzdem leicht und mit Humor und Zuneigung zu den Figuren geschrieben.
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Natalie Puttkammer empfiehlt:
Lily Brett, Lola Bensky
Vielleicht Lily Bretts autobiographister Roman. Loka Bensky interviewt die Größen des Rocks und Pops. In den 60er Jahren ist sie in London und New York unterwegs, trifft Mick Jagger und Cher, Jimmi Hendrix und Keith Moon. Zum Glück ahnen ihre Eltern nicht, worüber sie da mit ihren gesprächspartnern spricht: Über freie Liebe, Drogen und Mütter. Denn sie haben das Konzentrationslager überlebt. Aber Lola will ihr eigenes Leben führen…..
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Gerald Sammet: Der unsinkbare Kater
Kurzweilig, amüsant und oft auch ziemlich erstaunlich sind die Geschichten, die der Autor in diesem Buch über ungewöhnliche Katzenpersönlichkeiten zusammengetragen hat. Sei es über den Schiffkater, der mehrere Schiffsuntergänge übelebte oder den Kater, der 18 Jahre lang in einer Bibliothek lebte. Ein Lesetipp nicht nur für Katzenfreunde!
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