Gelesen im März 2022
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht – ich finde es zur Zeit gar nicht so einfach, sich auf Bücher einzulassen. Am ehesten gehen bei mir in solchen Situationen dann immer Krimis, aber es waren im März auch noch zwei Romane dabei, die den SUB erleichterten. Und ich freue mich, daß mich auch wieder eine Gastrezension von Barbara Scholz erreicht hat!
Gelesen
Diesen Roman lasen wir im Lesekreis auf der Rohrer Höhe und ich fasste ihn mit spitzen Finger an, denn als er erschienen war, hatte ich die Lektüre abgebrochen, weil ich mich dem Thema nicht aussetzen wollte. Aber nun wollte ich an dem Abend dabei sein und las den Roman mit großem Gewinn, auch wenn ich ihn immer noch bedrückend fand.
Dieser Roman von Sasha Filipenko erschien bereits 2016 und war erstaunlicherweise für 2 russische Literaturpreise nominiert – das wäre heute nicht mehr vorstellbar. Es ist ein dunkles, hartes Buch von großer Aktualität, das seinen Leser:innen durch die Geschehnisse in der Ukraine noch einmal näher rückt.
Dieser klassische Agententhriller entführt seine Leserschaft nach Berlin in die Zeit des beginnenden Kalten Krieges. Gut recherchiert und spannend geschrieben verknüpft er geschickt Wahrheit und Fiktion.
Horst Eckert steht für spannende Thriller, die aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreifen. In diesem dritten Fall für Vincent Veih und Melia Adan steht der Skandal um Wirecard im Mittelpunkt des Geschehens. Lesenswert!
Dieser Krimi ist etwas für alle, die einen Urlaub im hohen Norden planen oder in Gedanken dorthin reisen wollen. Er ist der Auftakt einer neuen Reihe um ein deutsch – dänisches Ermittlerduo und ist spannende, unterhaltsame Krimikost.
Jan Weiler hat einen neuen Roman herausgebracht, den Barbara Scholz mit großer Begeisterung gelesen hat. Vor allem der Humor und die Wärme, die das Buch durchziehen haben es ihr angetan. Leseempfehlung!