Gelesen im Januar 2021
Die Umzugskartons sind fast alle ausgepackt und wir haben uns schon ganz gut eingelebt in unserem neuen Zuhause. Und weil wir ja immer noch um 20 Uhr zu Hause sein müssen, bleibt Zeit zu lesen, denn jeden Abend vor der Glotze wird irgendwann auch langweilig….
Hier also mein Buchkonsum der vergangenen sechs Wochen.
Der neue Thriller von Wolfgang Schorlau war das erste Buch, das nach der Umzugspause dringend gelesen werden musste! Wie immer ist der Roman vollgepackt mit Sachinformationen zu einem hochaktuellen Thema und dazu auch sehr spannend. Trotzdem hat mich die Lektüre dieses Mal nicht ganz so begeistert zurück gelassen wie bei den letzten Büchern.
Warum, das können Sie hier lesen
Dieses Buch reizte mich zum einen, weil es auf der Shortlist für das Lieblingsbuch 2020 der Unabhängigen Buchhandlungen stand und zum anderen, weil ich schon einige schöne Urlaube in Südtirol verbracht habe, wenn auch nicht am Reschensee. Bei der Lektüre tauchte ich tief ein in die wechselvolle Geschichte Südtirols.
Dieses Buch lag eine ganze Weile auf dem Stapel der zu lesenden Bücher und die ruhigen Tage zwischen den Jahren waren genau richtig für dieses Buch. Trotz wenig äußerer Handlung war es spannend zu lesen und die Atmosphäre der abgelegenen Berglandschaft in den Schweizer Bergen, in der die Autorin ihren Erstzling ansiedelt, hat mich sehr angesprochen.
In ihrem neuen Thriller, der mit dem Krimipreis 2020 ausgezeichnet wurde, wirft Zoe Beck einen spannenden und realistischen Blick in eine Zukunft, von der wir nicht mehr allzuweit entfernt sind. Ein dystopischer, hochaktueller Kriminalroman, mit dem ich mich in einer Zeit wie dieser etwas schwer getan habe.
Dieses schön gestaltete Buch wurde zum Lieblingsbuch 2020 des unabhängigen Buchhandels gewählt. Ich machte mich auf den Weg an die englische Küste und begleitete den jungen Robert auf seinem Weg zu englischen Küste und der dort durch die Begegnung mit einer unkonventionellen älteren Frau zu seiner wahren Bestimmung findet. Mit seiner poetischen Sprache und den stimmungsvollen Beschreibungen der englischen Landschaft war ich ein paar Stunden ganz weit weg.
Bravelands läst mich nicht los und ich tauchte wieder ein in die Tiewelt der Savanne. Manchmal brauche ich einfach ein Buch, in dem ich so ganz abtauschen kann in eine andere Welt und mit dieser Saga des Autorenteams von Warrior Cats gelingt mir das ganz wunderbar!