Eine Begegnung mit Monika Peetz und ihren Dienstagsfrauen
Auch dieses Frühjahr wurden wir wieder zu einem Verlagsabend eingeladen, um eine Autorin genauer kennenzulernen. Dieses Mal lud der Kiepenheuer und Witsch Verlag ein, die Autorin des Bestsellers „Dienstagsfrauen“ persönlich zu treffen.
Und wieder hat sich ein Verlag eine ganz besondere Location ausgesucht: Mario Ohno, vielen bekannt als Georg Denglers guter Freund, kochte für uns in den Reinsburghallen. In seiner Einzimmertafel erwartete uns ein stilvoll gedeckter Tisch mit Kerzen und roten Rosen.
Nach einem vorzüglichen Gruß aus der Küche, der auf Tellern mit literarischen Zitaten serviert wurde und einer ebenso vorzüglichen Vorspeise stellte Vertriebsleiter Reinhold Joppich Monika Peetz kurz vor, bevor die Autorin uns ihren neuen Roman „Sieben Tage ohne“ vorstellte.
Schon kurz nachdem der erste Roman fertig war, wusste Monika Peetz, wie es mit ihren Romanfiguren weitergehen soll, aber sie zögerte zuerst, eine Fortsetzung zu schreiben. Aber ihre Figuren blieben hartnäckig und so können wir nun in Kürze lesen, wie die fünf Freundinnen ihren gemeinsamen Jahresausflug in eine Burg im Altmühltal machen, um dort 7 Tage zu fasten. Natürlich fasten die Frauen nicht nur, sondern haben auch sonst einige Pläne. Vor allem Eva, die hofft, hier etwas über ihren unbekannten Vater zu erfahren.
Nach zwei Kapiteln kam der Hauptgang, der ebenso köstlich war, wie die Speisen zuvor und neben dem Essen erfuhren wir noch so manches über die Arbeit von Monika Peetz, die auch schon viele Drehbücher geschrieben hat und immer wieder für’s Fernsehen arbeitet. Auch „Sieben Tage ohne“ wird, wie schon die „Dienstagsfrauen“, verfilmt werden, dieses Mal aber mit Kiki, die im ersten Film aus Kostengründen gestrichen werden musste.
Nach einer köstlichen Mousse au chocolat machte ich mich sehr befriedigt auf den Heimweg – wann hat man sowas schon mal: Eine sympatische Autorin und ein wunderbares Essen und das beides auf einmal!