Es ist Sonntag. Freddy mag Sonntage. Oder nicht? Schließlich bedeutet Sonntag das am nächsten Tag montag ist,und Montage mag keiner aus ihrer Familie! Als Freddy bemerkt das ihr Armband abgefallen ist, ist es zu spät sie hat keine Ahnung wo sie es verloren habenkönnte. Doch es war kein gewöhnliches Armband es war das Armband das alle aus ihrer klasse zum Abschied aus der Grundschule von Frau Weißbrodt ihrer Klassenlererin bekommen haben.Das Wunscharmband!!! Man soll sich was wünschen wenn es abfällt,hat Frau Weißbrodt gesagt. Und genau das macht Freddy. Sie wünscht sich das morgen nicht Montag ist. Als sie am nächsten Morgen aufwacht ist es neun Uhr morgens. Entsetzt springt sie aus dem Bett, sie hat verschlafen!! Ihre Eltern schlafen noch. Hat sie den vorherigenSonntag nur geträumt?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Zu diesem Buch gibt es auch Besprechungen von Susanne Martin und Jasmina
Das Buch ist interessant, da es sechs Sonntage gibt. An Sonntagen geschehen ungewöhnliche Vorgänge.
Zum Beispiel wird das Mädchen in einen Unfall verwickelt.
An ein paar Stellen ist es jedoch verwirrend. Der Leser weiß nicht mehr, ob er im Traum oder in der
Wirklichkeit sich befindet.
Das Buch hat mir trotzdem gut gefallen, weil es sehr unterhaltsam war.
Jasmina
Die 11 Jährige Freddy (eigentlich Frederike, aber so nennt sie sowieso niemand) liebt eigentlich Sonntage: Ausschlafen, rumtrödeln, einen Ausflug machen – aber im Hinterkopf lauert auch schon wieder der Gedanke an den Montag, an dem alle schlechte Laune haben – sei es, weil sie in die Schule müssen (wie Freddy und Mia, ihre ältere, pubertierende Schwester) oder Mama und Papa, die zur Arbeit müssen. Besonders schlimm ist es natürlich am letzten Sonntag der Sommerferien!
„Ich wünsche mir, dass es niemals Montag wird“ denkt Freddy am letzten Sonntag der Sommerferien. Dabei ist dieser Sonntag dann gar nicht so toll: Ihre beste Freundin erzählt ihr ewig vom tollen Italienurlaub und steckt die schöne Muschel, die Freddy ihr von der Nordsee mitgebracht hat (dort war es kalt und das Meerwasser eher dreckig) gleich in die Schreibtischschublade. Ihre Großmutter, die sie im Heim besucht, hält sie für ihre kleine Schwester Leni, die schon lange tot ist. Und Papas Essen, das er kocht, verkokelt im Backofen. Da ist es vielleicht ganz gut, dass dieser Tag irgendwann vorbei ist.
Aber als Freddy am nächsten Tag aufwacht, hat kein Wecker geklingelt. Wieder ist Sonntag und alles beginnt von vorne. Bloß scheint es außer ihr niemand zu bemerken. Und auch der nächste Tag ist wieder ein Sonntag. Und der nächste wieder – alles wiederholt sich – fast alles. Denn wenn man genau mitliest, dann ändert sich an jedem Tag etwas an den scheinbar immer gleichen Abläufen. Und damit ändert sich jedes Mal auch Freddys Sicht auf die Ereignisse des Tages…….
Wie am Schluß dann doch noch die Schule anfängt, das erzählt Sabine Ludwig mit viel Humor und Charme. Dabei gelingt es ihr wunderbar, sich in das Seelenleben einer 11 Jährigen hineinzuversetzen und davon zu erzählen, wie schwierig es sein kann, eigene Überzeugungen zu entwickeln und zu sich selbst zu stehen.
Ein schönes Buch mit Witz für Mädchen ab 11, die auf dem Weg zu sich selbst sind!