So was wie eine Inhaltsangabe

Sensation, Sensation: Archäologen haben in einem Geheimfach in Marc-Uwes Schreibtisch neue Geschichten vom Känguru und seinem Kleinkünstler gefunden! Dies ist nicht die Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung der Känguru-Chroniken. Trilogie bleibt Trilogie. Aber ein anständiger Kleinkünstler hat natürlich eine Zugabe vorbereitet. Die KänguruApokryphen versammeln zum ersten Mal alle weniger bekannten Eskapaden des dynamischen Duos: Episoden, die zwar nicht im allgemein gültigen Hochkanon der KänguruTrilogie vertreten, aber ebenso witzig sind. Geschichten aus Anthologien, LiveProgrammen. und aus besagtem Geheimfach. (Klappentext Hörbuch Hamburg)

Meine Meinung

Schon die Idee, diesen Nachtrag Apokryphen zu nennen, finde ich wirklich gut und witzig. Eine durchgehende Handlung gibt es nicht, aber die Dialoge, die zu hören sind, sind wie gewohnt witzig und schlagfertig: Sei es nun die Diskussion, die Marc-Uwe und das Beuteltier in einer dunklen Ecke mit Neonazis führen, ein Streit, der uns (kurz) um die Zukunft der Wohngemeinschaft fürchten lässt oder die Wette, die die Beiden abschließen und in der es um Reifenwechsel geht.

„Gewohnt“ schreibe ich bewußt, denn das ist vielleicht die kleine Schwäche dieses Hörbuchs: Es bietet nichts unerwartet Neues. Aber das störte mich nicht sehr, das (Hör)Vergnügen überwog bei weitem!

Fazit: Känguru-Fans wie ich werden auch dieses Hörbuch gerne anhören und entweder laut lachen oder leise vor sich hinkichern – vielleicht auch beides!

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