Gelesen und Gesehen im November 2019
Es war einiges los im November, z.B. war ich auf ein paar Veranstaltungen der Stuttgarter Buchwochen, ein Kurztrip führte mich auch in’s Tiroler Ferienhäusle, das für den Winter vorbereitet werden musste. Also blieb nicht ganz so viel Zeit zum Lesen. Und weil ich zum Jahresende mein Votum für die Stuttgarter Krimipreise abgeben muss, stehen jetzt noch einmal verstärkt Krimis auf der Leseliste.
Gelesen
Dieses Buch lag auf meinem Geburtstagstisch und ich freute mich, mal wieder einen Thriller von John le Carré zu lesen. Auch wenn scheinbar wenig passiert ist dieser sprachlich elegante Thriller hochaktuell und lesenswert!
Dieser Thriller ist handwerklich und sprachlich nichts besonderes, aber er hat ein sehr interessantes Thema: Was macht Angst mit uns und kann sie künstlich geschürt werden, um uns zu manipulieren? Und was hat das ganze bitteschön mit Ameisen zu tun? Das lesen Sie am besten selbst!
Das ist der erste Krimi, den ich von Max Annas gelesen habe. Anfang der 80er Jahre in der DDR angesiedelt ist er mehr als ein zeitgeschichtlicher DDR – Roman, denn der Autor legt seinen Finger in eine gesamtdeutsche Wunde. Absolut lesenswert!
Dieser historische Roman hat mir deshalb gut gefallen, weil er die Atmosphäre im Jerusalem kurz vor der Staatsgründung besonders gut einfängt. Und er passte gut in meine Leseliste, denn stellenweise erinnerte er mich an John le Carré!
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Gesehen
Nach langem mal wieder eine Empfehlung für eine DVD: Dies ist eine wunderbare Komödie um eine arbeitslose Ulmer Schauspielerin, die mit einer Gruppe Langszeitarbeitsloser Theater machen soll. Unterhaltsam, witzig, aber nicht oberflächlich.
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