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Nordwestwärts nach Nome

//Gay Salisbury

Im Januar 1925 bahnt sich in dem kleinen Städtchen Nome in Alaska eine Katastrophe an: Mehrere Kinder erkranken an Diphterie und für den einzigen Arzt Dr. Welch ist schnell klar, daß eine Epedemie auf den Ort zukommt. Und er hat nur noch sehr wenig, noch dazu veralteten Impfstoff. Wenn nicht schnell Hilfe kommt, droht dem Ort die Katastrophe. Aber wie soll das gehen? Es ist einer der kältesten Winter, die Alaska bis dahin jemals erlebt hat – Temperaturen bis zu – 60 Grad machen einen Einsatz von Flugzeugen unmöglich, die Beringsee ist zugefroren und deshalb für Schiffe seit Monaten unpassierbar und die nächste Bahnstation ist über 1000 km entfernt, der Weg dorthin führt über tückische zugefrorene Flüsse und über Berge. Hier kann nur eines helfen: Hundeschlitten. Und so beginnt eine abenteuerliche und gefährliche Rettungsaktion, die die ganze Nation atemlos verfolgt: Eine Staffette aus 20 Hundeschlitten transportiert das Serum durch die Wildnis und verhindert so eine Katastrophe.
Die beiden Autorinnen nutzen dieses dramatische Geschehen aber für mehr, als nur eine spannende Reportage. Eingebettet in die Handlung ist die Geschichte Alaskas, seiner Natur und seiner Ureinwohner.
Zum Zeitpunkt des Geschehens war Alaska lediglich Territorium und seine Bewohner hatten das Gefühl, von der Regierung in Washington vergessen zu sein. Nach dem Goldrausch zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die meisten Abenteurer wieder weg und die Gegend nur dünn besiedelt. Städte wie Nome waren dreiviertel des Jahres von der Außenwelt abgeschnitten und lediglich die Hundegespanne verbanden sie mit der Außenwelt. In den zwanziger Jahren gewann zwar die Luftfahrt immer mehr an Bedeutung, aber die extremen Temperaturen stellten Piloten und Konstrukteure vor große Probleme. Die Krise in Nome war auch ein Konflikt zwischen modernem Fortschritt und Tradition: Es gab nämlich auch Verfechter der Idee, das Serum mit dem Flugzeug einzufliegen. Dem damaligen Gouverneur war dies jedoch zu riskant und er sollte recht behalten: Ein späterer Versuch scheiterte – das Flugzeug konnte nicht einmal abheben.
Von der Diphterie besonders bedroht waren auch die Ureinwohner, Eskimos und Indianer vom Stamm der Athabasken, die den Bakterien und Viren der Weißen nichts entgegenzusetzen hatten. Ihre Lebensweise war ganz unterschiedlich: Die Athabasken als Waldbewohner hatten ganz andere Jagd- und Überlebensmethoden entwickelt, als die Eskimos an der Küste. Und wie beide Lebensweisen langsam, aber unumkehrbar durch die Lebensart und die technisch überlegenen Weissen verändert wurde, erzählen die beiden Autorinnen eindrücklich.
So kann ich dieses Buch als eine sehr gelungene Mischung aus dramatischer Reportage und Natur- und Kulturgeschichte wärmstens empfehlen -es wird Sie so schnell nicht loslassen!

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