Seit dem Tod seiner Mutter lebt Magnus auf der Straße und schlägt sich größtenteils allein durch. Abgesehen vom gehörlosen Hearthstone und dessen Kumpel Blitzen hat er niemandem mehr, der sich um ihn kümmert. Bis an seinem sechzehnten Geburtstag plötzlich alte Verwandte auftauchen und nach ihm suchen: zum einen seine Cousine Annabeth und ihr Vater, zum anderen sein Onkel Randulph, vor dem ihn seine Mutter immer gewarnt hatte. Neugierig, was seine Verwandten nach zwei Jahren von ihm wollen, schleicht Magnus sich in Randulphs Villa, wird dort aber von seinem Onkel überrascht. Randulph offenbart ihm, dass Magnus‘ Vater, den er nie kennengelernt hat, einer der nordischen Götter ist – Frey, der Gott des Sommers. Vor Jahrhunderten gab Frey sein Schwert auf, um vom Gott Mimir, der alles sieht, Antwort auf seine drängendste Frage zu bekommen, und Magnus soll es nun – da mit 16 seine Halbgottkräfte erwachen – wiederfinden und Randulph übergeben. Zu Magnus‘ großer Überraschung findet er tatsächlich in einem Fluss in Boston das Schwert. Doch kaum hat er es in der Hand, taucht einer Feuerriese auf, der die Waffe für sich beansprucht, um damit in die Götterdämmerung zu ziehen. Denn Ragnarök rückt immer näher alle Seiten wappnen sich – und jede versucht, Magnus für sich zu gewinnen…
Spannend, actionreich, witzig – kurz, eine perfekte neue Reihe vom Autor der Percy-Jackson-Bücher. Eine tolle Geschichte mit jeder Menge überraschender Wendungen, starker Figuren und germanischen Göttern, die irgendwie doch ganz schön menschlich sind.