Wiedergelesen: „Ein perfekter Freund“ von Martin Suter
Der Journalist Fabio Rossi erwacht eines Tages mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus und muss feststellen, dass er einen Blackout von fünfzig Tagen hat. Natürlich versucht er verzweifelt, diese 50 Tage zu rekonstruieren.
Soweit ist die Story nichts Neues, denn Gedächtnisverlust als Ausgangsposition ist bei Thrillern ein immer wiederkehrendes Motiv. Aber die Hintergründe dieses sogenannten Unfalls, die der Journalist im folgenden in mühsamer Kleinstarbeit zu Tage fördert, führen auf die Spuren eines brisanten und sehr aktuellen Themas.
Martin Suter hat mit seinem Roman eine originelle und spannende Kriminalgeschichte geschrieben, die es wert ist wiedergelesen oder neu entdeckt zu werden!
Natalie Puttkammer