Was haben ein Obdachloser, ein Genforscher, ein burmesischer Elefantenflüsterer und ein kleiner rosaroter Elefant, der im Dunkeln leuchtet, miteinander zu tun? Das erfahren Sie in Martin Suters neuestem Roman.

Der Obdachlose Schoch findet den Minielefanten in seiner Schlafhöhle und befürchtet, dass er statt weißer Mäuse nun schon rosarote Elefanten sieht.

Der Genforscher Roux vermisst das Ergebnis seiner gentechnischen Manipulation und will sein Geschöpf zurück haben, koste es, was es wolle.

Der Elefantenflüsterer Kaung sieht in dem kleinen Elefanten etwas Heiliges und will ihn vor den Machenschaften des Genforschers schützen.

Und der kleine rosarote Elefant? Versucht zu überleben und verhält sich ansonsten so, wie sich Elefanten zu verhalten pflegen.

Mir hat der Roman von Martin Suter sehr gut gefallen, weil es ihm gelungen ist, einen sehr unterhaltsamen und spannenden Roman zu schreiben und dabei auf die moralischen Grenzen der Gentechnik sowie den nötigen Respekt gegenüber dem Tierleben hinzuweisen. Außerdem erfährt man viel Wissenswertes über Elefanten – ob große und kleine.  Und der kleine rosarote Elefant ist ja auch so was von niedlich  und liebevoll geschildert.