Violettas Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben und ihr Vater König Wilfried der Wohlriechende weiß nicht, was man einer Tochter beibringt. Also läßt er sie dasselbe lernen wie seine drei Söhne: Das Reiten, das Kämpfen mit Schwert und Lanze und gute Manieren beim Essen. Aber Violetta ist kleiner und zarter als ihre drei Brüder und wird von ihnen gern verspottet: Spitznamen wie Violetta Spinnenbein oder Violetta Mückenstark sind da noch harmlos! Aber Violetta ist schlau und lernt das Kämpfen auf ihre Weise, so daß den Brüdern das Lachen bald vergeht. An ihrem 16. Geburtstag veranstaltet ihr Vater ein großes Turnier und der Siegerpreis für den besten Ritter ist, daß er Violetta zur Frau bekommen wird. Das findet Violetta natürlich schrecklich, denn so einen Blechkopf will sie auf keinen Fall heiraten! Mit List und Tücke gelingt es ihr, den Plan des Vaters zu vereiteln und auf ihre Weise glücklich zu werden.
Ein Bilderbuch mit viel Witz, das Mädchen ermuntert, ihren eigenen Weg zu gehen.