Die 14jährige, wunderschöne Indianerin Nadie vom Stamm der Secotan wird 1586 von englischen Kolonialisten entführt und nach England verschleppt. Sie soll dort mit ihrer schönen, exotischen Gestalt für die "Neue Welt" weitere Kolonialisten anlocken. Ohne Gnade wird sie dabei in eine ihr neue Welt gesetzt, mit anderen Sitten, Bräuchen und Göttern.Trotz dass sie sich schnell lernt in ihrer neuen Situation anzupassen, fühlt sie sich doch nicht wirklich dazugehörig. Nur wenige Menschen nehmen sie wirklich an und geben ihr ohne Vorurteile eine Chance. Einer dieser Menschen ist Tom, ein junger Schmied, in den sie verliebt. Doch dann wird Nadie die Wahl gestellt, sie kann mit Tom in England bleiben oder zu ihrem Stamm zurückkehren…
Ich finde, dass das Buch sehr schön zeigt, wie es damals war, die Geschichte ist sehr interessant. Nadie ist meiner Meinung nach gut getroffen, sie ist ein schönes Beispiel dafür, wie hunderte junge Indianermädchen nach England verschleppt wurden und dort ein neues Leben beginnen mussten. Man bekommt einen sehr guten Eindruck, wie gegensätzlich England und "die neue Welt" Amerika damals waren.
Das ist ein sehr trauriges Buch, in dem erzählt wird, wie Nadie, ein Indianermädchen des Stammes der Secota Indianer, von Engländern entführt wird. Sie lebt eine Zeitlang in England und verliebt sich dort in den Schmied Tom. Nun steht sie vor der Entscheidung: Tom oder ihr Stamm……
Ich fand das Buch gut, vor allem weil es mit viel Gefühl geschrieben wurde.