Wiedergelesen: „Dirk und ich“ von Andreas Steinhöfel
Dieses Buch las ich auf Empfehlung meines dmals 8 – jährigen Neffen Tilman (kaum zu glauben, daß der jetzt schon 18 wird….): Das sei sein absolutes Lieblingsbuch und so furchtbar witzig, daß er es schon zweimal lesen musste.
Und mir ging es genauso: Ständig kichernd fiel ich auf einer längeren Zugfahrt schon fast unangenehm auf! Die Abenteuer von Andreas und seinem Bruder Dirk sind einfach zu komisch. Sei es die vergessene Oma im neuen Haus, in dem der Zementboden noch so weich ist, daß der ganz kleine Bruder mit dem Hintern festtrocknet, das Wettpinkeln vom Ulmer Münster (Tilmans Favoriten) oder der Versuch von Andreas, Dirk und ihrer Freundin, den Menschen im benachbarten Altenheim das Weihnachtsfest zu verschönern – das alles wird mit Witz und Liebe erzählt.
Eine turbulente Familiengeschichte, an der Kinder ab 8 Jahren ihren Spaß haben werden, aber auch Erwachsene, die etwas zum Vorlesen für größere Kinder suchen – inzwischen schon fast ein Klassiker der Kinderliteratur und unbedingt wert wiedergelesen oder neu entdeckt zu werden!