Tova ist siebzehn und verbringt die Sommerferien alleine in der Stadt. Ihre Eltern sind mit ihren zwei kleinen Brüdern ins Sommerhaus gefahren. Nebenher jobbt sie in einem Antiquariat, um ihr Taschengeld aufzubessern. Es könnten wunderschöne sechs Wochen werden. Doch dieser Sommer ist wie verhext. Seit Torsten im Frühjahr mir ihr Schluss gemacht hat, hat sich für Tova alles geändert. Sie hat keine Lust etwas mit ihren Freunden zu unternehmen und so bleibt ihr viel Zeit über sich und andere nachzudenken. Doch meistens verstrickt sie sich dabei selbst in ihren eigenen Gedanken. Zum Glück ist da noch ihre Familie, zu der sie am Wochenende fährt, und Viktor, der ebenfallls Liebeskummer hat. Bei ihm kann Tova sich aussprechen und mit ihm kann sie über alles sprechen. Dass dadurch neue Probleme auf sie zukommen, hätte sie nicht gedacht.
Das Buch hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Es fällt wohl jeder 16- oder 17-Jährigen leicht, sich in Tova hineinzuversetzen, da man sich über das, worüber sie nachdenkt, auch schon Gedanken gemacht hat. Dabei wirkt die Sprache auch nicht gekünstelt, was wohl daran liegt, dass Ylva Karlsson das Buch als Schülerin schrieb. All das, was passiert, könnte jedem Gleichaltrigen passieren oder bereits passiert sein.