Michaels ganzer Tag dreht sich um Pferde, denn seine Familie hat einen Pferdehof. Morgens hin und wieder in die Schule, nachmittags auf dem Hof helfen, oder mit den Pferden ausreiten, das ist sein Tagesablauf. Bei einem Ausritt trifft er plötzlich Annie. Sie bittet ihn, ihr Reitstunden zu geben und auf dem Hof mithelfen zu dürfen. Michael willigt ein, weil er merkt, dass sie ein Gespür für Pferde hat. Die beiden sind oft zusammen und verlieben sich ineinander. Doch plötzlich kommt Annie mit der Nachricht zu Michael, dass sie weglaufen will, weil ihr verhasster Vater aus dem Gefängnis und damit wieder nach Hause kommt. Die beiden wollen zusammen fliehen, doch der Fluss, der die beiden trennt, hat Hochwasser – Annie flieht alleine. Doch Michael und eines der Pferde auf dem Hof schwimmen durch den Fluss. Plötzlich versteht Michael das alte Lied, das ihm immer wieder in den Sinn kommt. Es handelt von einem Jungen, der aus Liebe zu seiner Annie in diesem Fluss umkommt. Aber Michael versucht sich dem Lied zu widersetzen und seinen eigenen Weg zu gehen …
Meine Meinung: Ich finde, das Buch hat etwas Magisches: Man kann Michael und Annie in dem alten Lied vom „Annan Water“ identifizieren. Michael glaubt dem Liedtext zunächst, wehrt sich jedoch gegen das Ende – und gewinnt.