Die Schiller Buchhandlung in den Stuttgarter Nachrichten!
Amazon und seine Praktiken sind zur Zeit in aller Munde. Der kritische Bericht in der ARD im Februar 2013 erregte Aufsehen und sorgte bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern dazu, daß sie beginnen, darüber nachzudenken, was für Folgen es hat, wenn sie immer mehr im Internet einkaufen. Nicht nur, daß amazon fragwürdige Praktiken im Umgang mit dem Personal an den Tag legt. Auch in Deutschlands Läden sorgt der Internetboom seit geraumer Zeit für rückläufige Umsätze. Die Folgen: Viele Einzelhandelsgeschäfte geben auf, Arbeitsplätze gehen verloren und die Kommunen und Länder verlieren Steuereinnahmen. Denn das wissen die Wenigsten: Amazon bezahlt seine Steuern nicht in Deutschland, sondern in Luxemburg. Dort gilt ein viel niedrigerer Mehrwertsteuersatz als hier in Deutschland und das Unternehmen steigert seinen Gewinn noch zusätzlich durch doese Steuerersparnis.
Dabei bieten sehr viele Buchhandlungen in Deutschland inzwischen ebenfalls die Bestellung über das Internet an und das sogar mit einer zusätzlichen Option: Die Bücher können im Laden abgeholt werden oder man kann sie sich portofrei zuschicken lassen.
Diese Thematik und ein deutlich gestiegener Umsatz im deutschen Buchhandel im März war für die Stuttgarter Nachrichten der Anlass für einen ausführlichen Artikel im Wirtschaftsteil, der die Situation im Buchhandel sorgfältig analysiert und wiedergibt. Auch ich wurde für diesen Artikel interviewt und ich freue mich, daß die Redaktion der Stuttgarter Nachrichten uns erlaubt hat, Ihnen diesen Bericht in unserem Blog zu präsentieren!
Viel Spaß bei der Lektüre und vielen Dank, daß Sie uns offline und online die Treue halten!
Hier geht’s zum Bericht
Blogtext und Bild: Susanne Martin; Text Artikel: Daniel Gräfe (copyright: Stuttgarter Nachrichten)
Pingback: Ein Frühling für den Buchhandel? - Myself