Wiedergelesen: „Streifzüge durch das Abendland“ von Bill Bryson
So langsam beginnt die Hauptreisesaison – Grund genug, Sie an dieses Buch zu erinnern!
1972 war Bill Bryson zum ersten Mal in Europa – angereist in einem Flugzeug voller Hippies, neben einem pickeligen jungen Mann sitzend, der den ganzen Flug in der Bibel las – und verlebte dort einen glücklichen Sommer. Fast zwanzig Jahre später, nachdem er 15 Jahre in England gelebt hatte, macht er sich erneut auf einen Streifzug über den europäischen Kontinent: Vom Nordkap bis nach Istanbul führt ihn seine Reise.
Auf seine unnachahmliche Weise läßt uns Bill Bryson teilhaben an seinen Erlebnissen in den verschiedenen europäischen Ländern und nimmt uns Europäer dabei mit all unseren Eigenheiten auf’s Korn: Sei es, daß er die Schwierigkeiten beim Erwerb einer Zugfahrkarte in Schweden schildert, sich über die häßliche Umgebung des Kölner Doms wundert oder das Abenteuer schildert, in Paris eine Straße zu überqueren.
Amüsant, mit Witz und Ironie geschrieben ist dieses Buch ein wahres Lesevergnügen. Die Einteilung in einzelne Kapitel pro Reisestation macht es auch zu einer idealen Nachttisch, Reise – oder Straßenbahnlektüre. Ein Buch, das es wert ist, wieder oder ganz neu entdeckt zu werden!
Susanne Martin
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Bill Bryson ist immer wieder toll. Ich habe noch kein Buch von ihm in der Hand gehalten bei welchem ich nicht lachen musste und nicht das Bedürfnis hatte der nächstbesten Person zu erzählen was ihm da gerade passiert ist.
Dieses Buch habe ich als online lesen-Version bei Bahnfahrten gelesen… ach, was sage ich, verschlungen.
Ganz tolles Buch!