Jahrelang sind die junge Elefantenkuh »Matsch« und ihre Familie in den Sümpfen und Savannen Ostafrikas umhergestreift. Jetzt wird das Gebiet von einer Dürre heimgesucht, und auf ihren Wanderungen finden sie immer häufiger die verstümmelten Körper von verwandten Familien, niedergeschossen von Elfenbeinjägern. Auf nichts – nicht auf das einst vertraute Terrain, nicht auf die uralten Rhythmen des Lebens – ist mehr Verlass. Nur eine einzige vage Hoffnung gibt es: den magischen weißen Knochen, dessen Legende an den Wasserlöchern erzählt wird, der die Elefanten zu einem sicheren Ort weisen wird. Und so machen sie sich auf die Suche. (Klappentext)
Dieser Roman wird aus der Perspektive der Elefanten erzählt. Dabei hat mich besonders die Sprache fasziniert und die Konsequenz, mit der Babrabra Gowdy sich in die Gedanken- und Gefühlswelt der Elefanten hineindenkt. Ein wirklich faszinierender Roman über diese sensiblen Lebewesen mit einen außergewöhnlichen Gedächtnis. Schön, daß der Unions Verlag ihn wieder neu aufgelegt hat!