Die dritte bemannte Mars Mission, Ares 3, endet nach nur sechs Tagen mit einer Katastrophe; ein Sturm führt zur hastigen Flucht und zum Tod des Astronauten Mark Watneys. Das glauben zumindest die überlebenden Crewmitglieder, die NASA und die gesamte restliche Menschheit. Aber Watney hat überlebt. Verletzt und Mutterseelenallein stellt er sich dem harten Überlebenskampf auf dem roten Planeten.

„Ich bin sowas von im Arsch“ so beginnt das Buch und somit wird auch der Ton des Buchs am besten beschrieben. Zusammen mit Weirs Protagonisten stolpert man von einem Gau in den nächsten, dabei verliert er weder seine Hoffnung noch seinen Witz.
Das Buch wechselt zwischen Watneys Logbucheinträgen und den Geschehnissen auf der Erde, wobei sowohl die Wissenschaft als auch die Antriebe der Akteure überzeugend und realistisch wirken.

Eine Gastrezension von Luise Fuchs