Aufgrund des mysteriösen Todes seines Bruders, einem Kardinal im Vatikan, begibt sich der Ägyptologe Théo St. Pierre, mithilfe von hinterlassenen Notizen und eines antiken Pergaments, auf eine lebensbedrohliche Spurensuche die die Grundfesten des christlichen Glaubens erschüttern können. Sein Weg, verfolgt u.a. vom Opus Dei und der Bilderberg Gruppe führt ihn bis in die saudi-arabische Wüste.
Zu Beginn des Buches war ich, wegen der zum Teil sehr ausführlichen und von immer wieder anderer Seite beleuchteten Texte der Bibel, des Öfteren versucht es zur Seite zu legen. Als ich mich da aber durchgekaut hatte, lies mich das Buch nicht mehr los.
Die Charakterisierung der Figuren, die Darstellung der umgebungsabhängigen Handlungen, die den Leser gut „mit hineinzieht“, und die geschickte Verbindung mehrerer Handlungsstränge macht „Curia“ für mich zu einem spannenden, farbenträchtigen Roman der zum Nachdenken anregt.
Lächeln musste ich, als ich die Danksagung las. Wegen bereits durchgeführter Kürzungen lernte Oscar Caplan den Grundsatz: Weniger ist mehr. Vielleicht hätte man hier gerade zu Beginn noch ein kleines bisschen mehr kürzen können 🙂
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