Das Buch beginnt mit Einblendungen in das Leben zweier Familien unterschiedlichen soziales Standes und einer alleinstehenden Ärztin mit ihrer alten Mutter.
Geschildert werden die Entwicklungen, Handlungen und Berührungspunkte der Personen während der Ausnahmesituation eines großflächigen ca. 10-tägigen Stromausfalls in einer Großstadt.
Zu Beginn war es für mich nicht so einfach, der Vorstellung der unterschiedlichen Charaktere zu folgen. Dies gibt sich aber, sobald die drei „Einzelschicksale“ sich handlungsbedingt beginnen zu berühren.
Für mich war es verblüffend und faszinierend, den sich eskalierenden Entwicklungen, die weit über den morgendlichen „kalten“ Kaffee hinausgehen, zu folgen.