Mama Bär und Papa Bär schlafen tief und fest, während draußen ein Sturm tobt. Plötzlich zupft etwas an Papa Bärs Decke. Baby Bär ist von dem Heulen und Pfeifen des Windes wachgeworden und fürchtet sich vor einem Monster, das angeblich draußen ums Haus schleicht. „Monster gibt es doch gar nicht!“ brummt Papa Bär, rutscht aber zur Seite und lässt Baby Bär ins Bett. Noch bevor er wieder eingeschlafen ist, tippt ihm jemand auf die Schulter: Der Kleine Bär kann auch nicht schlafen, weil da ein Monster ums Haus schleicht. Papa Bär lässt auch den Kleinen Bären und schließlich auch den großen Kleinen Bären mit ins Bett. Nun ist er putzmunter. Und tatsächlich: Im Licht der Blitze sieht er unheimliche Schatten an der Wand. Haben die kleinen Bären doch recht und da draußen ist ein Monster? Plötzlich klopft es ganz laut an die Tür und alle sind hellwach. Mama Bär schickt Papa Bär, damit er die Tür aufmacht, doch gerade als er die Klinke drückt, bläst ein Windstoß seine Kerze aus und er steht im Dunkeln. Vor der Tür sieht er einen riesigen Schatten und vor Schreck versteckt er sich unterm Bett. „Ein Monster!“ ruft er. Doch es ist kein Monster, sondern nur der Elch, dem der Sturm das Haus weggepustet hat und der die Bärenfamilie um einen Schlafplatz bittet. Die kleinen Bären kugeln sich vor Lachen und necken ihren Papa: „Monster gibt’s doch gar nicht!“