Pa Salt, wie seine Töchter ihren Adoptivvater liebevoll nennen, war ein Mann voller Geheimnisse. Als er unerwartet stirbt, hinterlässt er seinen Töchtern nicht nur ihr traumhaftes Zuhause am Genfer See, sondern auch einen Wegweiser für die Zukunft.
„Lass dich nie von der Angst leiten“ – Diesen Rat hinterlässt er seiner ältesten Tochter Maia, die ihn sich zu Herzen nimmt und nach Rio de Janeiro fliegt, um mit der Hilfe des Schriftstellers Floriano endlich etwas über ihre leiblichen Verwandten herauszufinden.
Zusammen tauchen sie ein in die Geschichte von Maias Urgroßmutter Izabela, die auf geheimnisvolle Weise mit der Entstehung der Cristo Statue in Rio zusammenzuhängen scheint.
„Die sieben Schwestern“ ist der Auftakt zur neuen großen Reihe der Autorin, die aus sieben Büchern bestehen soll. Mit mythologischen und historischen Elementen erzählt sie Maias Geschichte so lebendig und farbenreich, dass man meint, direkt am Ort des Geschehens zu sein, in Genf, Rio oder Paris.
Eine Gastrezension von Rebekka Irion