Nachdem er von seiner Freundin den Laufpass erhalten hat, setzt sich Mark Zuckerberg, ein begnadeter Computerprogrammierer, in Harvard hin, um an einer neuen Idee zu feilen. Er erschafft das soziale Netzwerk Facebook, das binnen kürzester Zeit ein Sensationserfolg wird, eine Revolution in Sachen Kommunikation. Sechs Jahre später ist Zuckerberg der jüngste Milliardär der Welt – und hat nicht nur Fans: Mitstudenten wollen etwas vom Kuchen abhaben, weil sie die Idee zu Facebook noch vor Zuckerberg gehabt haben wollen. (Klappentext)
Ein spannender Film, der nicht nur etwas über die Entstehung des inzwischen dominierenden sozialen Netzwerks Facebook erzählt, sondern auch etwas über die sozialen Netzwerke in einer ameikanischen Eliteuniversität. Daß gekränkte Eitelkeit und die Tatsache, daß er nicht in wichtige Gruppen an der Universität aufgenommen wurde die Hauptantriebsfedern waren für Zuckerbergs Geniestreich ist natürlich schon etwas ernüchternd. Aber vielleicht hat gerade ein Mensch, der sich nichts dringender als die Anerkennung anderer, in seinen Augen wichtiger Menschen, einen Blick dafür, wie soziale Netzwerke funktionieren.
Der Film wurde unter anderem mit dem Oscar und dem Golden Globe für die beste Filmmusik ausgezeichnet. Das ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, denn ich fand die Musik vor allem laut und sie trug mit dazu bei, daß manche Dialoge nicht eben einfach zu verstehen waren. So wie überhaupt der ganze Film ein hohes Tempo vorlegt und Konzentration verlangt beim Zusehen. Dennoch lohnende 115 Minuten Filmvergüngen!
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