Annika Bengtzon kennen Sie vielleicht schon aus dem Roman „Olympisches Feuer“ – hier lernen wir sie am Beginn ihrer Karriere beim „Abendblatt“ kennen: Sie macht eine Sommervertretung in der Lokalredaktion. Als die Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, recherchiert Annika hartnäckig und lässt sich von den herablassenden Kommentaren ihrer Kollegen nicht irritieren. Der Mordfall gewinnt eine neue Dimension, als sich herausstellt, daß der schwedische Außenminister darin verwickelt sein könnte – er hat kein Alibi für die Tatzeit und es gibt eine von ihm unterschriebene Quittung für einen Besuch in dem Sexclub, in dem das Opfer arbeitete und die das Datum des Mordtages trägt………..
Wie schon in ihrem ersten Buch beschreibt Liza Marklund nicht nur einen Kriminalfall, sondern wir gewinnen Einblicke hinter die Kulissen der Medienwelt, des Sexgeschäfts und der Politik, in der es um nichts anderes als den Machterhalt geht. Und wir lernen eine völlig überraschende Seite der starken Persönlichkeit Annika Bengtzons kennen.