Jem schaut den Menschen nie in die Augen. Niemand ahnt warum, alle halten sie einfach nur für hochnäsig. Aber das ist nicht der Grund. Denn Jem sieht nicht nur die Augen ihres Gegenübers, sie sieht auch eine Zahl. Als ihre Mutter stirbt, erkennt sie, was die Zahl bedutet: Das Datum des Todes.
Obwohl sie Angst hat, wieder jemanden, der ihr nahesteht, zu verlieren, freundet sie sich mit einem Jungen namens Spinne an, der nur noch 3 Wochen zu leben hat und sie versucht verzweifelt, ihn zu retten…
Es ist wunderschön beschrieben, wie sich aus der launig ruppigen Jem ein fürsorglicher Mensch entwickelt, der für anderes sorgt – und wie sie das Leben kennen und lieben lernt!