Vor 2 Jahren hatte Adrien eine Gehirnblutung, die nicht nur das Verhältnis zu ihren Eltern, sondern auch ihr Leben grundlegend veränderte, denn seitdem sieht sie Geister. Die Einladung von ihrer Tante, die Sommerferien in einem Camp zu verbringen, das sie leitet, und dort am Kiosk zu arbeiten, kommt ihr gerade gelegen. Doch schnell stellt sich heraus, dass es den meisten Gruppenleitern nur darum geht Spaß zu haben – also sich zu betrinken. Der einzige, mit dem Adrien reden kann, ist Paul, der von den anderen „Untergangsprophet“ genannt wird, und der, wie Adrien, den sechsten Sinn hat und die Geister, die im Camp sind, spüren kann. Aber diese Geister führen Adrien zu einem schrecklichen Ereignis in die Zeit zurück, in der ihre Tante noch selbst Gruppenleiterin war…
Ein berührender Roman, der von der Unausweichlichkeit des Todes und dem Umgang damit erzählt.