Nachdem der Berliner Taschendieb Oskar Wegener einem steifen, vornhemen Herren das Portemonnaie versucht hatte zu klauen, findet er sich in einem kleinen Raum gefesselt wieder. Er wird zum Hausherrn geführt, der sich als der vornehme Herr und Carl Friedrich von Humboldt, Sohn des Alexander von Humboldt zu erkennen gibt. Dieser fragt Oscar, ob er ihn zu einer abenteuerlichen Expedition nach Peru zum Canon del Colca, der größten schlucht der Erde, begleiten will. Humboldt will nach Peru, da er eine Fotoplatte ergattert hat, auf der merkwürdige Flugobjekte zu sehen waren, die er erforschen will.
Nach langer Überlegung Oskars brechen Humboldt, seine Nichte Charlotte, seine haitanische Frau Eliza, die Voodookünste beherrscht, und Oskar auf nach Südamerika. Nach langer Reise kommen die Gefährten in der peruanischen Hauptstadt an. Nach einigen Beschwerden wegen des geldes brechen die vier mitsamt ihrem Begleiter, einer Kiwidame namens Wilma auf zum abgelegenen Canon del Colca. Was sie nicht wissen ist, daß sie eine gefährliche Gegnerin und ein reporter des Wissensmagazins Global Explorer, dessen Gegenspieler Humboldt ist, verfolgen. Carl Friedrich von Humboldt will außerdem die Stadt der regenfresser finden.
So wird dies eine Reise voller Gefahren, unbekannter Wesen und neuer Entdeckungen. Wird Humboldt das Geheimnis der Regenfresser lüften können? Was wird sie in der unbekannten Stadt erwarten? Diese und viele weitere Fragen müssen sich die Entdecker stellen.
Ich finde dieses Buch toll, da neue Welten und unbekannte Wesen entdeckt werden. Und weil das Buch immer spannend bleibt. Wenn man denkt, das Rätsel wäre gelöst, kommt immer etwas Neues, das alles wieder verändert. Außerdem ist der Kiwivogel Wilma toll. Trotz der 440 Seiten wird es nie langweilig und ist ein tolles Geschenk!
Eine weitere Meinung zum Buch von Anais (12 Jahre) gibt es hier