Der 11-jährige Jim findet auf dem Weg zur Schule ein merkwürdiges Ding, von dem er sogar schon geträumt hatte. Als er es seinem Freund Mr. Cox zeigt, überredet dieser ihn, eine Annonce aufzugeben, um den rechtmäßigen Besitzer zu finden.
Schon nach wenigen Tagen erhält Jim eine Antwort von einem Lord, der ihm erklärt, sein Fundstück sei ein Teil eines Phantalabiums. Außerdem lädt er Jim zu einem Erzählreigen ein, der einen Monat dauert. Jim nimmt das Angebot an. Bei Lord Alistair erfahren er und 3 andere Neophyten (= Leute, die ein Stück des Phantalabiums gefunden haben), dass man ihre Teile zu einem ganzen zusammensetzen kann, was Lord Alistair natürlich demonstriert. Er erklärt außerdem, dass Neophyten auch zu Phantanauten werden können, und zwar indem sie eine kurze Zeit in dem von ihnen erdachten Fantasieland verbringen. Am Ende müssen sie von ihrer Reise erzählen und natürlich ein Beweisstück mitbringen.
Doch Jim hat Zweifel, ob er wirklich auf die vorgeschriebene Art in seine Welt kommt. Außerdem gefällt es ihm dort nicht. Aber schließlich tut er es doch. In Rád herrscht der König Perpeto, der die Wiederholung liebt und alles Neue hasst. Er will den einzigen Weg in andere Welten, einen See, vernichten, indem er bittere Tränen von Kindern hineintropfen lässt. Um Rád und die Kinder zu retten, hat Jim eine schwere Reise vor sich, die er nur mit Freunden bewältigen kann, doch wo bekommt man Freunde her?
Meine Meinung: Es ist ein ganz erstaunliches Buch über die Fantasie und den Schriftsteller James Joyce, der hier Jim genannt wird. Mir gefällt es sehr gut. Es ist auch lustig zu lesen, wie ein böser Lehrer in der Fantasiewelt in Gestalt des bösen Königs Perpeto erscheint. Es gibt eben viele Gemeinsamkeiten zwischen der normalen Welt und der Fantasiewelt.