Thomas Merton fand über das Studium der mittelalterlichen Philosophie zum christlichen Glauben und trat 1941 in die Trappistenabtei Getsemani in Kentucky (USA) ein. Dort schrieb er 1946 seine weltweit beachtete geistliche Autobiographie "Der Berg der Sieben Stufen". Neben der Suche nach den christlichen Quellen der Meditation beschäftigte er sich mit Buddhismus und Zen. Obwohl er in größeren Zeitabständen als Eremit lebte, mischte sich Merton in den sechziger Jahren vernehmlich in die Friedenspolitik und in die Anti-Apartheid-Bewegung ein. 1968 starb er nach einem Gastvortrag in Bangkok.
Thomas Mertons Buch "Berg der sieben Stufen" begleitet mich schon über mehrere Jahre. Ich habe es bestimmt schon sieben- oder achtmal gelesen. Und immer entdecke ich neue Zusammenhänge. Sein persönlicher Stil, das überzeugende und überzeugte Wort ist es, das mich anspricht. Es ist ein sehr authentischer Text. Das gefällt mir sehr an diesem Buch.