Die Vagabundin

Die 15 jährige Eva führt 1561 in Passau ein hartes Leben: Früh ist ihre Mutter gestorben und nun muß sie mit ihren Geschwistern und dem Stiefvater, der das Geld für Alkohol verprasst, in einer kleinen ungemütlichen Lehmhütte wohnen. Als dieser ihr jedoch an die Wäsche geht, faßt Eva einen Entschluß: Sie flieht mit ihrem Bruder zu ihrer Tante nach Straubing und so beginnt die erst lange und gefährliche Wanderung. Auf dem Weg dorthin lernt sie einen Jungen kennen, doch die Beiden verlieren sich wieder aus den Augen. In Straubing kommt Eva schließlich auf die Idee, sich als Junge zu verkleiden und genießt somit viele Vorteile. Doch wie das Schicksal es so will, begegnet sie wieder ihrer großen Liebe und befindet sich jetzt in einer gefährlichen Zwickmühle.

Mit gefällt dieser historische Roman sehr, da er auf einer wahren Geschichte basiert und der Leser auf keiner Seite das Gefühl von Langeweile erhält, wie man es manchmal bei historischen Büchern vermutet.