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Die Mittagsfrau

//Julia Franck

Eine Mutter läßt am Ende des zweiten Weltkriegs ihren siebenjährigen Sohn allein auf dem Bahnhof Stettin zurück und meldet sich zehn Jahre lang nicht mehr.

Julia Francks Roman erzählt das Leben dieser Frau. Im Epilog läßt sie auch den Sohn zu Wort kommen. Er kann die ungeheuerliche Zurückweisung nicht verzeihen und will seine Mutter nie wiedersehen.

Das alleingelassene Kind ist der Vater der Autorin, die sich aufmachte, die Geheimnisse ihrer Familie aufzudecken. Da Julia Franck letztlich nur Bruchstücke der wahren Geschichte herausfindet, schreibt sie einen Roman über ihre Großmutter, ‚Helene’.
 
Julia Franck wertet nicht, sondern fühlt sich ein.
Mit feiner Sprache werden die vielen Facetten der Person Helenes, ihr Versuch, die Welt zu verstehen und in ihr einen Platz zu finden gezeichnet. Kunstvoll baut die Autorin ihren Roman auf.

Der Leser erfährt viel über das ganz normale Leben einer unpolitischen Provinzfrau nach dem ersten Weltkrieg , die christlich erzogen mit ihrer halbjüdischen Herkunft nichts anzufangen wußte. Überhaupt ist Helenes Naivität gepaart mit Kraft und Durchhaltevermögen ihr hervorragender Charakterzug. Lebensblind, aber überlebensfähig. Viele haben so gelebt und Julia Franck macht es uns vorstellbar, wie ein Leben vor und im zweiten Weltkrieg  in Berlin und dann wieder im Krieg im Osten Deutschlands war.

Helene entwickelt sich zu einer intelligenten, jungen Frau und ehrgeizigen Krankenschwester. Im Berlin der Vorkriegsjahre erlebt sie gemeinsam mir ihrer älteren Schwester für kurze Zeit ein ausschweifendes Leben, Liebe und Leidenschaft.. Nachdem sie jedoch ihren Verlobten verliert und ihre jüdische Herkunft mehr und mehr zum Problem wird, geht es bergab. Die Ehe mit einem Nazi schützt sie äußerlich, als sie dann mit Peter schwanger wird, verläßt ihr Mann sie.
 
Helene versorgt ihr Kind, in der Arbeit als Krankenschwester wird sie bestätigt und gebraucht, innerlich jedoch stirbt sie nach und nach, flüchtet sich ins Schweigen, funktioniert und überlebt. Eigentlich will sie ‚das Leben überleben’.
Helenes Traurigkeit ist anrührend, ihr Verstummen deprimierend.

Krieg und der Verlust von geliebten Menschen lassen Fühlende verstummen.
Es ist ein trauriges Buch, wundervoll geschrieben.

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