Emma Panther und die Sache mit dem Größenwahn (Emma Panther, Bd. 1)

Emma Panther wohnt mit ihrem Vater und ihrer zickigen Halbschwester in einer kleinen Wohnung über der Feuerwache – denn ihr Vater ist Feuerwehrmann. Emma Mutter ist vor einigen Jahren beim Hochseiltanzen spurlos verschwunden – im einen Moment balancierte sie noch auf dem Seil, dann fiel sie, und dann war sie einfach weg. Seitdem ist Emma nicht mehr gewachsen.
Aber eine tolle Akrobatin ist sie: Als sie auf einem Empfang der Bundeskanzlerin, bei dem ihr Vater für die Sicherheit sorgen soll, Essen vom Büffet stibitzt, entdeckt der Geheimdienstchef Ypsilon sie und ihr sportlichen Fähigkeiten und beschließt, sie zusammen mit zwei anderen Kindern zu Agenten auszubilden. Als erste Aufgabe bekommen alle drei Junior-Agenten ein prominentes Kind zugeteilt, das sie beschützen sollen. Emmas „Kind“ ist die anstrengende Tochter der Bundeskanzlerin, die sogar noch schlimmer ist als Emma Schwester. Während eines Pressetermins, bei dem die Bundeskanzlerin und ihre Familie fotografiert werden sollen, ist Emma auch dabei, und kommt einer Verschwörung auf die Spur: Der sehr kleine Prinz des sehr kleinen Landes Minimalien will alle Staatsoberhäupter der Welt schrumpfen lassen, um dann die ganze Welt zu regieren. Klar, dass Emma und ihre Freunde da nicht einfach tatenlos zusehen können!
Das ist mal wieder ein richtig schöner, pfiffiger Krimi, vor allem für Mädchen, aber sicher haben auch Jungs ihren Spaß daran, denn es gibt jede Menge Action: das Ausbildungsprogramm für Junioragenten, die coolen Spezialwaffen wie eine Spinnennetzharpune, Geckopower-Turnschuhe, einen Gürtel mit Hypnosestrahl und außerdem noch eine wirklich aufregende Hubschrauberverfolgungsjagd! Absolut empfehlenswert!